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Schloss Jahnishausen geht auf eine mittelalterliche Wasserburg zurück, deren Überreste sich noch heute im Schlossbau erkennen lassen. Wann es errichtet wurde, ist unbekannt. Mögliche Erbauer waren die Herren von Schleinitz, die um 1500 die Herrschaft über den Ort hatten. Nach mehreren anderen Besitzern fiel die Anlage dann schließlich an die Wettiner (sächsisches Königshaus), die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im Besitz der Anlage waren. Die Schlosskirche des Gebäudes lässt sich auf das Jahr 1790 datieren, so dass man davon ausgehen kann, dass die Wasserburg sich ebenfalls in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zum Schloss Jahnishausen gewandelt hat.
Nach der Enteignung der Wettiner wurde Schloss Jahnishausen zu verschiedensten Zwecken verwendet. Wie bei vielen Schlössern zu Zeiten der DDR kam dem Gebäude nicht allzu viel Pflege zu Gute, so dass es zu verfallen begann. In den 1980er Jahren befanden sich Schloss und Kirche in einem derart schlechten Zustand, dass der Abriss geplant wurde. Das wurde nur verhindert, weil man selbst dafür letzten Endes kein Geld aufwenden wollte. Nach der Wende begann man schließlich damit, das Rittergut nach und nach wieder zu renovieren. Heute wird Schloss Jahnishausen privat genutzt, kann aber eingeschränkt besichtigt werden.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Sächsisches Elbland
- Landkreis Meißen
- Nähe Riesa, Jahnatal
Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Elberadweg (D-Route 10)
- Jahnatal-Radweg
- Mulderadweg (in erreichbarer Nähe)
- Sächsischer Lutherweg
- Sächsischer Jakobsweg an der Frankenstraße
- Wanderweg Jahnatal (regionale Wanderwege)
- Riesaer Rundwanderweg